darmo-7 Noch eine Frage: Hast du die Membran abgebaut oder einfach den Schlauch durchgeschoben?
Danke und Gruß
darmo-7 Noch eine Frage: Hast du die Membran abgebaut oder einfach den Schlauch durchgeschoben?
Danke und Gruß
Also über die Membran, dann bau ich die mal runter.
Danke dir für die Infos
Alles klar, hab leider keine Vakuum- sondern Überdrucksystem fürs Bremsen entlüften, denn dass mache ich meist bei größeren Gefährten. Aber ich habe so ne Spritze um Flüssigkeiten absaugen aus Behältern. Ich denke das könnte helfen. Wo hast du mit der Unterdruckpumpe angesetzt, an der Entlüftung?
Willkommen im Club, ich hatte für die Ölpumpe 1:25 Gemisch im Tank und dachte ach fuck off, das geht geht schon. Und bin dann damit eine Mini-Dorfrunde gefahren + der Einspritzung der Ölpumpe. Das war vermutlich zu viel. Da werde ich auch so bei 1:10 gewesen sein. Mittlerweile ist das im Tank stark verdünnt, wenn überhaupt 1:100, das sollte egal sein. Aber vermutlich Vergaser und Zuleitung noch zu fett, das lass ich ab und reinige den Vergaser bei der Gelegenheit nochmals. Ich prüfe sicherheitshalber nochmals Kompression und Funken bei der Gelegenheit. Aber das hat davor funktioniert, also schließe ich das eher aus.
Danke für deine Tipps!
darmo-7 aus gegebenem anlass: wie hast du das kurbelwellengehäuse sauber bekommen? nachdem meine nsr nicht anspringt nachdem sie nach ölpumpenrevision zu viel öl bekam habe ich da so eine dumpfe vermutung
Danke dir für die info!
Gruß Kay
ToKar-Touring ich löse das Problem etwas anders als im HowTo aber das kenne ich natürlich. Und ich habe auch schon alle Teile da, werde mich gleich mal dran machen die anzuschließen.
Dann probiere vll. auch mal die komplette Kraftstoffversorgung inkl. Tank zu reinigen und auch Luftfilter bzw Luftfilterkasten etc. pp. Die üblichen Verdächtigen eben
Ja, habe ich auch schon festgestellt, also dass die nicht original sind. Würde gerne auf LED umbauen,da der linke Blinker eh kaputt ist durch den Sturz. Da ist Plus- und Minuspol entscheidend (dachte ich zumindest, falls ich falsch liege Change my Mind), deshalb habe ich gefragt
Sollten Sie richtig herum angeschlossen sein müsste aber das grüne Kabel die Masse sein, verstehe ich das richtig?
https://www.bike-parts-honda.de/honda-motorrad…/E__1300/1/6495
Das Sieb ist die Nr. 12, wenn dir die Explosionszeichnung weiterhilft.
Aber da du im Benzinhahn auch ein Sieb hast, fängt das Problem meist dort an.
Ja, sowohl im Benzinhahn als auch im Vergaser sollte ein Filter sein. Es ist daher nicht nötig noch einen in die Leitung zu klemmen. Soll eher sogar kontraproduktiv sein. Bin mir ziemlich sicher hier schon einen Thread dazu gelesen zu haben wenn du mehr Infos brauchst.
Vielen Dank @All!
Wie ihr richtig vermutet habt war es der Schalter, die Kontakte waren schwarz.
Also altes Fett raus gekratzt alles schön sauber gemacht und entfettet und siehe da es blinkt.
Ich habe die Vermutung da wurde nicht nur Kontaktfett rein gesprüht
Morgen besorge ich noch neues Kontaktfett. Wo genau macht ihr das Fett im Schalter hin? Einfach großzügig auf Pole und den Druckknopf?
Vielen Dank!
P.S. Auf dem Bild sind die Kabel meines Blinkers, könnt ihr mir sagen was davon Plus- bzw. Minuskabel ist? Danke, Fahrzeugelektronik war noch nie meine stärke und im Autobereich ist fast alles schwarz rot.
Gruß Kay
Habe auch mit Bremsenreiniger und WD40 probiert, aber noch nicht zerlegt. Vll mache ich das nochmals, danke.
Also: LED Blinker sind keine dran.
Die Batterie ist 2 Wochen alt, fällt also weg. Ich teste nochmals ob die Blinker gehen wenn die Maschine läuft, glaube ich jedoch kaum Ja Spannung messen würde ich gerne, aber habe kein Multimeter.
Das Relais ist original, die Last sollte passen da 10w Blinker und die Blinker tun wie beschrieben absolut nichts, nicht leuchten oder flackern sondern einfach null. Müsste das originale Relais klicken?
Dann zerlege ich doch den Schalter mal und reinige ihn, denn für mich klingt es ja so als sei das eine klassische Fehlerquelle nach langer Standzeit.
Danke euch erstmal für eure Hilfe. Ich werde weiter berichten und bin für weitere Tricks und Kniffe sehr dankbar.
Gruß
Hallo,
bin ja meine NSR gerade am restaurieren nach einem Sturz.
Heute wollte ich neue Blinker einbauen, aber habe erstmal mit den alten testen wollen ob alles funktioniert. Da wurde ich auch gleich schon aufgehalten: Es tut sich nichts. Alle anderen elektronischen Bauteile funktionieren. Aber wenn ich den Blinkerhebel (der übrigens schon mit WD40 behandelt wurde) drücke passiert nichts. Nur manchmal ein dumpfes Klicken vom hinteren Teil der Maschine Hauptsächlich wenn ich den Blinker löse. Ist es vll. das Relais weil es beim Sturz einen abbekommen hat?
Bitte gebt mir Tipps, das sind die letzten Aufgaben die mich vom TÜV und der Wiederzulassung abhalten
Bin übrigens mit Elektronik auf Kriegsfuß, also seid bitte nachsichtig
Vielen Dank für eure Hilfe!
Gruß Kay
Also, gestern habe ich die neue Verzahnung eingebaut und nach etwas Kampf mit dem aufsetzten des Kupplungsdeckel (man muss erstmal die Zähne so drehen, dass sie passen) war alles schön. Öl und Kühlmittel aufgefüllt und siehe da, Ölpumpe pumpt wie verrückt und die Getrenntschmierung ist wieder einsatzbereit.
Vielen Dank für eure Tipps und Empfehlungen. Eigentlich war bzw. ist es relativ simpel aber darauf muss man erstmal kommen Aber ich gewöhne mich endlich auch an das Schrauben am Motorrad
Gruß Kay
Nsr125r ich würde dir für das nächste mal empfehlen Gussteile nicht punktuell zu erwärmen, selbst wenn Sie nicht glühen o.ä. Auch wenn es dieses mal geklappt hat, könntest du dir beim nächsten Mal durch die punktuelle Spannungsänderung einen Riss (Haarrisse sind mit bloßen Auge nicht erkennbar) zuziehen. Der wird dann mit der Zeit größer und du hattest die längste Zeit Spaß mit dem Zylinder
Ist nur ein Tipp, deine Maschine, deine Art zu schrauben. Da möchte ich dir nicht reinreden Ich hab mit sowas ähnlichem mal den Kopf eines Reihensechszylinders gekillt (und der war bestimmt etwas härter im nehmen als die NSR-Teile), war echt lustig und total billig deshalb gebe ich diese Erfahrung gerne weiter.
Gruß Kay
Das überhohlen von Bremszylindern, egal ob HBZ oder RBZ ist ne Sau- und Geduldsarbeit, mit einem neuen bist du da besser dran
Ich hoffe für dich dass es der HBZ ist und du Ruhe hast, bin schon gespannt
Das ist auch zu stramm, da wird nur die Bremse heiß und das Material schnell müde
Gruß Kay
Stahlflex schließt meine Theorie mit den Bremsleitungen definitiv aus, denn die können nicht aufquiellen.
Das rumliegen Schadet dem Sattel nicht, weil ja noch nie Bremsflüssigkeit drin war. Das sollte also auch nicht das Problem sein!
Wenn der Ausgleichsbehäter sifft kann das verschiedene Gründe haben. Einerseits Dichtungen, ist aber auch eher unwahrscheinlich wenn er mittlerweile nicht mehr sifft. Auch ein Ventil zwischen Hauptbremszylinder (HBZ) und Behälter könnte in Frage kommen. Oder es war schlicht einfach zu viel eingefüllt (ich weiss nicht ob es bei der NSR eine Max-Markierung gibt) und das hat es über die Entlüftung nach oben rausgedrückt.
Ich würde den HBZ mal auf Druckaufbau bzw. -halten testen. Also Hebel ziehen bis er fest wird und schauen ob er dann langsam nachgibt und du ihn weiter anziehen kannst. Sollte das passieren sind Dichtungen im inneren beschädigt und die Bremsflüssigkeit läuft im Zylinder wohin, wo Sie nicht hin soll. Ggf. entsteht auch dadurch ein Überdruck bzw. der Kolben im HBZ geht nicht mehr komplett zurück weil Bremsflüssigkeit dahinter ist? Bei einem Auto dauert das sehr lange. Da kann man Liter versenken, je nach System und Bauart aufgrund der Zusammenlegung mit anderen Bauteilen in diese das DOT dann läuft. Sollte ja aber beim Motorrad einzeln sein. Dementsprechend wäre das vorstellbar.
Tipp zur Bremsflüssigkeit: Das Zeug ist hydrophil, also zieht das Zeug Wasser an, greift Lacke an und bringt Metall zum rosten. Wasch bzw. verdünne es mit viel Wasser oder Bremsenreiniger und wisch es ab, das hebt diese Wirkung auf. Sonst ärgerst du dich wenn da mal irgendwas rostet.
Gruß Kay
Hi RCV,
also aus Erfahrungen mit verschiedensten Bremsen und Herstellersystemen (zwar aus dem PKW-Bereich, aber das Prinzip ist gleich nur die Dimensionierung etwas größer) haben Schwimmsättel zwei Schwachstellen: Führungshülsen oder eben wie Enno schon sagt die Kolben.
Das an dem Hauptbremszylinder was kaputt geht, ist selten. Der geht nur kaputt wenn Dreck oder (über einen zu langen Zeitraum) Luft rein kommt. Und dann sind es meistens Dichtungen, Ventile etc. Das passt nicht wirklich zu deiner Problembeschreibung, da läuft dann irgendwo das DOT4 raus bzw. füllst du ständig nach oder du kannst den Hebel langsam nach Timbuktu ziehen, weil der Gegendruck nachlässt wenn du den Hebel ziehst und gezogen lässt. Also solltest du das testen können und damit ausschließen.
Die Kolben lassen sich Erfahrungsgemäß oft gut drücken bzw. zurückstellen, machen während der Fahrt aber trotzdem Probleme. Insbesondere bei Schmutz und Rost. War der Sattel neu? Ist er überholt? Überholungen selbst zu machen Rate ich auch im KFZ-Bereich ab, das geht meist ziemlich schnell wieder kaputt. Werksüberholte Sättel sind da das Mittel der Wahl. Nun weiß ich aber nicht ob du das bekommst im Motorradbereich.
War der Sattel neu gebe ich dir noch einen anderen Tipp: der Bremsschlauch. Im KFZ-Bereich lösen sich die Gummischläuche mit den Jahren auf und blähen sich nach innen auf, besonders bei zusätzlicher Hitzeeinwirkung durch die Bremsanlage und Bremsflüssigkeit mit niedrigen Siedepunkten (Mercedes kann davon ein Liedchen singen). Der Durchlauf wird damit verengt und die Bremsflüssigkeit läuft nicht sauber zurück, was zu Druck auf deinem Radbremszylinder führt. Lässt du die Bremse dann in Ruhe und drehst am nächsten Tag ohne davor am Bremshebel zu ziehen, müsste sich das Rad besser drehen lassen, da sich der Druck langsam ausgleicht. Mit dem bloßen Auge kaum erkennbar, nur im direkten Vergleich. Aber wer zerschneidet den alten und neuen Schlauch um die beiden zu Vergleichen (außer jemand so neugieriges wie ich, der das nicht glauben wollte ). Problem kannst du durch neuen Bremsschlauch lösen. Mit Stahlflex sogar für die Ewigkeit.
Je nach Alter würde ich einfach mal auf Verdacht den Schlauch tauschen, wenn ich du wäre. Vermutlich ist dein "alter" Sattel sogar funktionstüchtig.
Gruß Kay
Enno ich werde auf jeden Fall auf die Verzahnung achten, habe das heute mit der Ersatzteilen nochmals geprüft
Die Unterlegscheiben die dabei waren werden ich auf jeden Fall verbauen, zerstören können sie nichts, sind ja auf der Welle. Aber stelle mir das spannend vor die Pumpe zu tauschen ohne den Deckel zu öffnen, Respekt! Da ich mir fast dachte, dass was mit dem Antrieb der Pumpe nicht passt, (weil ja wirklich nichts passiert ist) musste ich den Kupplungsdeckel öffnen. War ja im Nachhinein auch gut so, anstatt gleich nach ner neuen Pumpe zu rennen.
Ja, habe schon gemerkt, dass ich da bei meinem Schwager bzw. Schwiegervater besser beraten bin. Die (alten) Simson- bzw. MZ-Schrauber kennen sich da doch manchmal besser aus. Auch an nicht ostdeutschen Zweitaktern
Hallo Jungs,
vielen Dank ~Cy~ und Enno für eure Antworten!
natürlich habe ich geprüft ob sie Öl vom Tank bekommt und das tut sie. Bis zur Entlüftung läufts.
Ich habe mittlerweile durch probieren und diskutieren mit meinem Schwager den Deckel des Getriebes auf der Kupplungsseite abgebaut bekommen und den Fehler gesehen. Ein riesig langer Plastikbart an den Zahnrädern.
Ich habe diese ausgebaut sauber gemacht, 5 Kreuze gemacht, dass kein geschmortes Plastik in die Kupplung oder das Getriebe gekommen ist und mir eine neue Welle und ein neues Antriebszahnrad bestellt. Ich vermute die Pumpe ist intakt. Aber wenn das Zahnrad, welches die Welle antreiben soll, falsch herum montiert ist und mit dem großen Rad nur in dem Zahnrad auf der Welle einläuft, dreht sich die Ölpumpe natürlich nicht.
Da ist wohl was schief gegangen als eine Fachwerkstatt kurz vor meinem Unfall die Kupplung überholt hat. Der Herr ist mittlerweile in Rente, also fuck off. Bin froh das mein Motor noch heile ist.
Ich werde mal sehen ob ich die ganze Welle tausche. Denn so wie es aussieht kann ich auch nur das Zahnrad auf der Welle für die Ölpumpe tauschen? Würde gerne den O-Ring unberührt lassen damit er nicht kaputt geht. Bin schon froh das die Dichtung für das Getriebe noch gut ist und nicht gerissen. Und nach so viel Glück möchte ich das nicht überstrapazieren.
Und danke für denn Tipp Enno, jedoch sieht es so aus als ob (wenn man die Zahnräder richtig montiert) die Zahnräder beim Zusammenbau sitzen müssen, da man sonst den Deckel nicht zu bekommt. Da ist nämlich nochmals eine Lagerung im Deckel für die Welle des Hilfszahnrades. Sind an dem Hilfszahnrad Unterlegscheiben dran links und rechts als Schutz vor dem Einlaufen?
Vielen Dank für eure Hilfe!